Partnerschaftsverein Domfront Burgwedel e.V.
Actualités de France et de Normandie
 

Impressionen aus 25 Jahren
Nach 25 Jahren Partnerschaft gibt es viele Anekdoten, über die man noch heute schmunzeln muss, aber auch viele Erinnerungen an liebe Vereinsmitglieder, auf beiden Seiten, die uns schon verlassen haben. 

Jedes Jahr über Himmelfahrt fährt eine Reisegruppe nach Domfront oder eine französische kommt nach Burgwedel. Die ersten Austauschfahrten wurden mit mehreren gemieteten Mini-Vans bestritten. Für das Betanken und die Autobahnmaut war ein Extra-Portemonnaie mit französischen Francs Pflicht. Mit steigenden Teilnehmerzahlen kamen dann Reisebusse zum Einsatz. Wenn dann der Wochentag und das Datum für die Abreise aus Burgwedel nicht zusammenpassen kann es schon mal passieren, dass kein Bus bereitsteht. Trotz dieser kleinen Panne verschob sich die Abfahrt nur um 4 Stunden.


Der Partnerschaftsverein bringt auch Vereine oder Vereinssparten aus Domfront und Burgwedel zusammen. In den 25 Jahren gab es auf diese Weise Handball- und Tischtennisturniere, Konzerte von Chören und Feurwehrmusikkapellen oder Auftritte von Tanzgruppen in historischen Kostümen. Sogar das Polizeikommissariat Großburgwedel traf sich mit seinen Kollegen der Gendarmerie Nationale zum Erfahrungsaustausch in Domfront.


Einen regelmäßigen Austausch zu aktuellen Fragen gibt es auch regelmäßig zwischen den beiden Rathäusern. Jeder Aufenthalt in der Normandie oder in Burgwedel beinhaltet einen Ausflug zu touristischen Highlights. Viele Franzosen besuchten die Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Der Partnerschaftsverein organisierte Städtetouren nach Bremen, zum Klimahaus in Bremerhaven, ins VW -Museum nach Wolfsburg, zur Hafen- und Stadtrundfahrt in Hamburg oder sogar nach Berlin. Umgekehrt lernten die Burgwedeler den Mont St. Michel, St. Malo, Dinan, oder das Schloß Chenonceau an der Loire kennen, sahen den Teppich von Bayeux, besuchten die Rennstrecke von Le Mans oder das Memorial de Caen, wo sie mit der deutschen Vergangenheit konfrontiert wurden.  Den Abschluss des Besuchsprogramms bildet immer eine Feier, bei der auch schon mal bis zum frühen Morgen getanzt wird. Geschlafen wird dann auf der Rückfahrt im Bus.


 
 
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